Knorpel Doc - Dr. med. Markus Klingenberg
 „Der Knorpel-Doc“ – Gelenke erhalten statt ersetzen

Arthrose

Mein grundsätzlicher Therapieansatz bei Arthrose: Gelenke erhalten statt ersetzen

Arthrose ist die am weitesten verbreitete Gelenkkrankheit der Welt. Betroffene verspüren Schmerzen, besonders am Morgen und bei Belastungen. Teilweise machen sich die Gelenke sogar in der Nacht bemerkbar. Im Röntgenbild und MRT wird der schützende Knorpel dünner oder fehlt vollständig. Dieser objektive „Befund“ muss nicht mit den „Beschwerden“ des Patienten korrelieren. Orthopäden sollten keine Bilder, sondern die Beschwerden ihrer Patienten behandeln. Der Patient leidet vor allem, wenn sich seine Arthrose „aktiviert“. Das ist der Fall, wenn sich das Gelenk entzündet. Auf Grund der Entzündung helfen kurzfristig auch Entzündungshemmer wie Kortison, Ibuprofen, Diclofenac und ähnliche Medikamente. Möchte man langfristig etwas für seine Gelenkgesundheit tun, muss man neben einer akuten Entzündung zusätzlich den Gelenkstoffwechsel therapieren und weitere Risikofaktoren adressieren.

Unser Verständnis der Arthrose wandelt sich. Arthrose ist eine chronische Erkrankung des Gelenks und nicht nur ein rein mechanischer Verschleiß. Damit ändern sich auch die therapeutischen Möglichkeiten. Ein abgefahrener Autoreifen kann sich nicht regenerieren, ein Knorpelschaden sehr wohl. Bei ausgeprägten mechanischen Veränderungen, die die Beweglichkeit eines Gelenks durch knöcherne Anbauten (lat.: Osteophyten) oder freie Gelenkkörper beeinträchtigen, ist eine operative Therapie für die Betroffenen sinnvoll. Deutschland gehört weltweit zu den führenden Ländern im Bereich des operativen Gelenkersatzes, der Endoprothetik. Sehr häufig gibt es jedoch die Möglichkeit, ein Gelenk mit Knorpelschäden zu erhalten. Diese Möglichkeiten erläutere ich im Folgenden.

Arthrose
Buch die Arthrose Sprechstunde - Dr. med. Markus Klingenberg

Lernen Sie den Ratgeber für Patienten mit Gelenkverschleiß kennen!

Welche Therapieverfahren gibt es? 

Es gibt zahlreiche Therapieoptionen für die Behandlung einer Arthrose. Welche Maßnahmen im Rahmen einer personalisierten Arthrose Therapie sinnvoll und erfolgversprechend sind, besprechen wir gemeinsam zu Beginn einer Behandlung.

In meinem Ratgeber „Die Arthrose Sprechstunde“ erläutere ich ein ganzheitliches Konzept für ihre Gelenkgesundheit. Der Betroffene selbst hat viele Möglichkeiten, Einfluss auf den Verlauf seiner Arthrose zu nehmen. Bewegung, Ernährung, das Reduzieren schädigender Verhaltensweisen sind ein paar Beispiele. Wie ich sie medizinisch bei einer gelenkerhaltenden Therapie unterstützen kann, möchte ich auf dieser Seite erläutern.

Es gibt verschiedene regenerative Therapieverfahren. Wir sprechen auch von orthobiologischen Therapien. Mit ihnen nutzen wir das regenerative Potential unseres Körpers. Das Ziel sind eine Entzündungshemmung, eine Verbesserung des Gelenkstoffwechsels und daraus resultierend eine Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung. Das sind vor allem Hyaluronsäure, körpereigenes Plasma und regenerative Zellen aus dem Fettgewebe. Diese sind auf Grund der darin enthaltenen Stammzellen besonders wirksam.

Welche Faktoren beeinflussen die Wahl der Therapie und deren Erfolg?

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine Arthrose konservativ zu behandeln.  Entscheidende Einflussfaktoren für die Therapieentscheidung sind die Größe, die Tiefe und die Lokalisation des Knorpelschadens. Diese werden mit Hilfe einer radiologischen Bildgebung bestimmt.

Ganz wesentlich für Beschwerden sind die individuellen Faktoren des Patienten. Dazu gehören Körpergewicht, Trainingszustand, Ernährung, die berufliche und sportliche Belastung des Gelenks und der Anspruch des Patienten.

Video Cover

Isolierte tiefe Schäden des Knorpels mit einer Ausdehnung von bis zu 2 x 2 Zentimeter können oftmals operativ „repariert“ werden. Hierzu verwende ich verschiedene OP-Verfahren, zumeist die Mikrofrakturierung in Kombination mit einer Matrix / Membran und die autologe, einseitige Knorpeltransplantation (AutoCart Methode). Größere Schäden und Knorpelverletzungen in mehreren Gelenkabschnitten sind oftmals besser für eine Injektionsbehandlung mit SVF/ACP geeignet.

Größere Schäden mit geringer Tiefe werden meistens mit Injektionen behandelt. Mehr dazu im nächsten Punkt -> Tiefe des Knorpeldefektes.

Operative Orthopädie

Interview zu konservative Knorpeltherapie mit Patric Heizmann

Neben der Größe des Knorpelschadens in der Fläche ist auch die Tiefe entscheidend. Schäden reichen von einer oberflächlichen Schädigung (Grad 1) bis zu einem kompletten Knorpelverlust (Grad 4) und einem frei liegenden Knochen.

Häufig verwendete Klassifikationen zu Knorpelschäden verwenden vier Schweregrade (z.B. die Einteilung nach Outerbridge oder die der International Cartilage Research Society).

  • bei Grad 1 sind 25% des Knorpels geschädigt
  • bei Grad 2 50%
  • bei Grad 3 75%
  • bei Grad 4 reicht der Defekt bis auf den Knochen

Bei Grad 1 und 2 erfolgt die Knorpeltherapie beinahe ausschließlich konservativ. Bei Grad 3 und 4 sind konservative und operative Behandlungen möglich.

Knorpelschaden am Knie

Knorpelschaden am Knie

Häufig sind mehrere Gelenke gleichzeitig von Arthrose betroffen. Operative Therapien können oftmals nur zu einem Zeitpunkt für ein Gelenk durchgeführt werden, da postoperativ eine mehrwöchige Entlastung oder Teilbelastung erforderlich ist. Eine orthobiologische / regenerative Therapie kann gleichzeitig an mehreren Gelenken erfolgen. Ich behandele bis zu vier Gelenke gleichzeitig, zum Beispiel beide Knie- und Hüftgelenke.

Durch eine gelenkerhaltende Therapie werden auch „keine Brücken verbrannt“. Eine OP ist bei einem unzureichenden Therapieergebnis immer noch möglich.

Unser „Bewegungs“apparat erfordert ein regelmäßiges Training. Ein betont sitzender Lebensstil führt in Verbindung mit dem zunehmenden Alter zu Defiziten in den Bereichen Beweglichkeit, Kraft und neuromuskuläre Bewegungskontrolle. So kann eine Arthrose begünstigt werden und ihre Symptome können sich verstärken.

Umgekehrt kann eine gezielte Bewegung die Symptome einer Arthrose lindern. Bewegung ist eines der effektivsten Medikamente. Sie muss auch genauso sorgfältig eingesetzt werden wie ein Medikament.

Mein Team aus drei Sportwissenschaftlern führt eine Bewegungsanalyse durch und leitet sie anschließend zu einem gezielten funktionellen Training an. Dazu nutzen wir auch innovative Trainingsformen, die insbesondere bei Arthrose erfolgreich sind, zum Beispiel Kaatsu- und EMS Training.

Tipps rund um das Thema Training finden sie auch in meinem Buch „Return to Sport.

Screening und Training im SkillCourt

Unser Körper erneuert sich unentwegt. Dafür benötigt er Nähr- und Baustoffe. Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen schützt deshalb unsere Muskeln, Knochen und den Knorpel. Unsere Ernährung kann zudem Entzündungen fördern oder reduzieren. Zum Thema Arthrose und Ernährung gibt es zahlreiche Bücher.

Die wesentlichen Informationen behandele ich auch in meinem Buch Die „Arthrose Sprechstunde“. Eine antientzündliche Ernährung kann die Symptome einer Arthrose spürbar lindern und die Einnahme von Schmerzmitteln reduzieren. Ob wir beispielsweise ausreichend mit Vitaminen, Mikronährstoffen und Omega-3 Fettsäuren versorgt sind, können wir mit einem Blutbild kontrollieren.

Bestehen Defizite können diese über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden.  

Unsere Ernährung wirkt sich auf unser Körpergewicht aus – im Guten wie im Schlechten. Jedes Kilo mehr muss von unseren Gelenken getragen werden. Daher ist das Körpergewicht ein für den Therapieerfolg entscheidender Faktor.

Mit einer Körperkompositionsanalyse auf der InBody Waage bestimmen wir den Ist-Zustand ihre Körperzusammensetzung. Neben einer Anpassung der Ernährung können wir das Körpergewicht selbstverständlich auch über ein gezieltes Training verändern. Mit aktuell drei Sportwissenschaftlern in meinem Team bieten wir auch eine Trainingsberatung an.

Arthrose‑Selbsttest

Als Experte für Arthrosetherapie biete ich Ihnen einen bildbasierten Arthrose‑Selbsttest, um Ihr persönliches Risiko in wenigen Schritten besser einzuordnen.

Schauen Sie sich die Bilder an und addieren Sie zum Schluss Ihre Punkte zusammen.

Was Sie davon haben: Ich zeige Ihnen, welche Hinweise auf eine mögliche Gelenkbelastung hindeuten. Wichtig: Dieser Selbsttest ersetzt keine ärztliche Diagnose. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden bitte ich Sie, einen Termin zu vereinbaren.

Bessere Ergebnisse durch eine wissenschaftliche Begleitung ihrer Therapie

Die Möglichkeiten Arthrose zu therapieren, entwickelt sich ständig weiter. Um meine Versorgungsqualität und die Wirksamkeit innovativer Therapien zu überprüfen, werte ich die Behandlungen seit vielen Jahren wissenschaftlich aus. Hierzu kooperiere ich mit der Universität Bielefeld, der Charité und der International Cartilage Research Society (ICRS).

Bessere Ergebnisse durch eine wissenschaftliche Begleitung ihrer Therapie

Meine Patienten bitte ich daher bei der Behandlung mit Sinogel (Hyaluronsäure), Stammzellen (SVF/ACP) und Arthrosamid webbasiert einige Fragen zu beantworten. Die Befragung erfolgt zum Zeitpunkt der Therapie, nach 3, 6, 9 Monaten und dann einmal jährlich. Bestimmt werden verschiedene orthopädische Scores, die die Bereiche Schmerzempfinden, Gelenkbeweglichkeit und -belastbarkeit sowie die Lebensqualität erfassen.

Unter diesem Link können sich Patienten vor einer orthobiologischen Behandlung des Kniegelenks registrieren.

Welche Therapieoptionen habe ich für eine gelenkerhaltende Arthrose Therapie?

Mein Ziel ist es Gelenke zu erhalten, statt zu ersetzen. Bei Knorpelschäden, die nicht operativ repariert werden können, setze ich dafür in erster Linie orthobiologische Substanzen ein.

Hyaluronsäure verbessert die Wasserbindungsfähigkeit des Knorpels und unterstützt damit dessen Pufferwirkung. Bildlich ausgedrückt: Ein Schwamm mit zahlreichen Löchern kann Wasser nur dort aufnehmen, wo noch Schwammgewebe vorhanden ist. Deshalb wirkt Hyaluronsäure besonders bei leichten bis mittleren Knorpelschäden (Grad 1–2) – neuere Präparate wie Sinogel zeigen auch bei Grad 3 noch gute Effekte.

Zusätzlich wirkt Hyaluronsäure entzündungshemmend und vermindert die Reibung im Gelenk. Die verfügbaren Präparate unterscheiden sich in ihrer Zähflüssigkeit, Verweildauer im Gelenk und ihren Zusatzstoffen – manche sind Monopräparate (einmalige Injektion), andere werden 3–5-mal verabreicht. Die Wirkung setzt individuell innerhalb von Tagen bis Wochen ein.

Kombinationstherapie mit ACP/PRP:
Besonders wirksam ist die kombinierte Therapie mit ACP (Autologous Conditioned Plasma). Die Studienlage zeigt, dass diese Kombination die Effektivität gegenüber Monotherapien deutlich erhöht – Hyaluronsäure optimiert die Gleitfähigkeit, während ACP die körpereigene Regeneration und Entzündungshemmung vorantreibt. Diese synergistische Wirkung macht die Kombination besonders für mittlere Knorpelschäden attraktiv.

Kosten:
Die Therapiekosten werden in den meisten Fällen von privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten können als Selbstzahler behandelt werden.

ACP – Autologous Conditioned Plasma
Platelet-rich Plasma (PRP), also „Blutplättchen-reiches-Plasma“, wird seit über 10 Jahren erfolgreich in der Orthopädie zur Arthrose-Behandlung eingesetzt. Seit 2016 habe ich über 3.000 Therapien (Stand April 2024) mit ACP durchgeführt.

Therapeutischer Mechanismus
Im Vergleich zur Hyaluronsäure aktiviert eine Plasmabehandlung die körpereigene Regeneration und wirkt verstärkt entzündungshemmend. Der Patient erhält bei der Behandlung ausschließlich sein eigenes Plasma ohne jegliche Zusatzstoffe, was die Biokompatibilität und Wirksamkeit maximiert.

Therapiespektrum: Von Standard-ACP bis Angel PRP
Mein Therapiespektrum umfasst mittlerweile mehrere PRP-Technologien, die sich in der Zellkonzentration und damit in ihrer therapeutischen Potenz unterscheiden:
Standard-ACP eignet sich für leichte bis mittlere Knorpelschäden (Grad 1–3) und wird meistens 3–5-mal pro Gelenk verabreicht. Die Wirkung setzt individuell innerhalb weniger Tage bis Wochen ein.

ACP max bietet eine höhere Konzentration an Blutplättchen und bioaktiven Substanzen, was eine intensivere regenerative Wirkung ermöglicht – ideal für Patienten mit höhergradigen Schäden oder wenn schnellere Ergebnisse gefordert sind.

Angel PRP nutzt eine extrem fortgeschrittene Zentrifugationstechnologie, die eine außergewöhnlich hohe Zellzahl und damit maximale therapeutische Konzentration erreicht. Diese Technologie wird deutschlandweit von weniger als 10 Anwendern eingesetzt. Angel PRP ermöglicht eine präzisere und potentiell effektivere Behandlung, besonders bei komplexeren Degenerationen.

Die Bedeutung hoher Zellzahlen
Die therapeutische Wirksamkeit von PRP ist direkt von der Qualität und Konzentration der Blutplättchen und Wachstumsfaktoren abhängig.

Eine hohe Zellzahl ist entscheidend für:

  • Verstärkte regenerative Signale im geschädigten Gewebe
  • Effektivere Entzündungshemmung
  • Potentiell schnellere und nachhaltigere Ergebnisse
  • Bessere Langzeiteffekte bei degenerativen Erkrankungen

Nicht alle PRP-Systeme erzielen gleich hohe Konzentrationen – hier liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen Standard-Verfahren und hochmodernen Systemen wie Angel.

Qualitätskontrolle durch Zellzahlmessung
Um die höchstmögliche Behandlungsqualität zu gewährleisten, führen wir eine Qualitätskontrolle der Zellzahlen durch. Vor jeder Injektion werden die genauen Zellzahlen und die Konzentration der biologisch aktiven Substanzen gemessen und dokumentiert.

Dies ermöglicht uns:

  • Verlässliche Vorhersagen über die zu erwartende Wirksamkeit
  • Individuelle Anpassung der Injektionsmenge an die Qualität des gewonnenen Plasmas
  • Transparenz gegenüber dem Patienten über die therapeutische Potenz seiner Behandlung
  • Wissenschaftliche Nachverfolgung und Qualitätssicherung unserer Ergebnisse

Indikationen und Wiederholung
Eine gute Indikation für ACP sind leichte bis mittlere Knorpelschäden (Grad 1–3). Bei Arthrose sollte eine ACP-Behandlung in regelmäßigen Abständen, meist einmal jährlich, wiederholt werden, um den therapeutischen Effekt zu erhalten und zu verstärken.

Wissenschaftliche Evidenz
Die Studienlage für die Anwendung von ACP bei Arthrose ist inzwischen sehr gut. Nationale und internationale Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz von Blutplasma bei Arthrose (AGA, ESSKA).

Weitere Anwendungsbereiche von PRP
Das therapeutische Spektrum von PRP erstreckt sich über die Arthrose-Behandlung hinaus:

  • Verletzungen im Bereich der Muskulatur, Sehnen und Bänder
  • Wundheilungsstörungen
  • Transparenz gegenüber dem Patienten über die therapeutische Potenz seiner Behandlung
  • Ästhetische Behandlungen von Narben und Falten („Vampire Lifting“)

Kosten und Kostenübernahme
Die Therapiekosten werden in den meisten Fällen von den privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten können diese Behandlungen als Selbstzahler durchführen lassen.

Bei der ACP-Therapie spielt das Verhalten der Patienten vor der Therapie eine große Rolle!

Behandlungsablauf Arthrex ACP-Therapie

Bei fortgeschrittenen Knorpelschäden nutze ich das hohe regenerative Potential der körpereigenen Stammzellen aus Fettgewebe. MFAT enthält eine große Anzahl regenerativer Zellen und sogenannte „medizinische Signalzellen“, die die Regeneration im Gelenk steuern.
Eine gute Indikation sind höhergradige Knorpelschäden (Grad 3–4). Seit 2017 habe ich über 1.700 Patienten mit dieser Methode behandelt – damit habe ich im deutschsprachigen Raum die meisten Therapien durchgeführt.

Ablauf der Behandlung
In einer ambulanten Behandlung unter Lokalanästhesie wird Fettgewebe aus dem Bauch oder Oberschenkel entnommen und direkt aufbereitet – entweder mit Lipogem oder MFAT) nach dem Verfahren von JOINTEC Labs. Die Stammzellen werden anschließend in das betroffene Gelenk injiziert. Die gesamte Behandlung dauert etwa zwei Stunden.

Wissenschaftliche Evidenz
Die Studienlage ist sehr gut. Qualitätsgeprüfte Studien und Meta-Analysen belegen die effektive Wirkung von MFAT bei höhergradiger Arthrose bei niedrigem Nebenwirkungsrisiko. Nationale und internationale Fachgesellschaften erkennen die Evidenz an.

Wirkung
Die Wirkung setzt durchschnittlich zwischen 2 Wochen und 2 Monaten ein. Ein ergänzender ACP-Booster pro Jahr verstärkt und verlängert den Effekt.

Wissenschaftliche Begleitung
Ich werte Behandlungen wissenschaftlich aus: Patienten beantworten standardisierte Fragen zum Zeitpunkt der Therapie, nach 3, 6 und 9 Monaten sowie jährlich. Dies ermöglicht kontinuierliche Optimierung der Therapie.

Kosten
Kosten werden oft von privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich Versicherte können als Selbstzahler behandelt werden. Die Kosten beginnen bei 1.500 € für das erste Gelenk zzgl. Material und Bildgebung bei Bedarf. Weitere Gelenke beginnen bei zusätzlichen 200,-€.

Bei fortgeschrittenen Knorpelschäden setze ich auf das hohe regenerative Potential der körpereigenen Stammzellen oder exakter ausgedrückt auf die „stromavaskuläre Fraktion“ (SVF). Diese ist ein Bestandteil unserer Fettzellen. Sie ist reich an regenerativen Zellen, darunter auch bindegewebiger Stammzellen. Man spricht auch von „medizinischen Signalzellen“, da sie die Regeneration im Gelenk wie ein Dirigent steuern.

Eine gute Indikation für die Therapie sind höhergradige Knorpelschäden (Grad 3-4). Stand April 2024 habe ich seit 2017 über 800 Patienten auf diese Weise behandelt. Damit habe ich im deutschsprachigen Raum die meisten Therapien durchgeführt.

In einer ambulanten Behandlung werden Fettzellen in Lokalanästhesie aus dem Unterhautfettgewebe am Bauch oder Oberschenkel gewonnen und direkt aufbereitet. Auch am zu behandelnden Gelenk erfolgt eine lokale Betäubung und anschließend die Injektion. Die Behandlung dauert mit Vor- und Nachbereitung etwa zwei Stunden. In der Regel erfolgt nur eine Behandlung.

Die Wirkung der Behandlung setzt durchschnittlich zwischen 2 Wochen und 2 Monaten ein. Der Effekt der Therapie kann durch die ergänzende Injektion mit ACP, Kollagen und Hyaluronsäure verstärkt werden. Ich spreche dann von einem „Booster“. Dieser sollte im Durchschnitt einmal pro Jahr oder Beschwerde abhängig früher erfolgen.

Die Studienlage für diese noch junge Therapiemethode belegt den guten Effekt auch bei höhergradiger Arthrose bei gleichzeitig geringem Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen.

Weitere Anwendungsbereiche sind:

  • Wundheilungsstörungen
  • Narbenbehandlung
  • Verletzungen im Bereich der Muskulatur, Sehnen- und Bänder

Finden Sie weitere Informationen auf meinem Youtube-Kanal

Die Therapiekosten werden oft von den privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten können als Selbstzahler behandelt werden. Die Behandlungskosten beginnen bei 1.500 € für ein Gelenk. Bei mehreren Gelenken fallen pro Gelenk geringere Zusatzkosten an.

Testimonial nach Stammzelltherapie des Kniegelenks bei Arthrose

Stammzellen Therapie bei Arthrose des Kniegelenks

Kollagen ist Bestandteil der Knorpelmatrix, also des Bindegewebes, das die Knorpelzellen umgibt. Es gibt verschiedene Kollagentypen, die in verschiedenen Geweben vorkommen, darunter auch im Knorpelgewebe. Insbesondere Kollagentyp II ist im Knorpel zu finden und spielt eine wichtige Rolle für dessen Struktur und Elastizität.

Eine Injektion von Kollagen bei Arthrose kann Schmerzen reduzieren und das Gleitverhalten des Gelenks verbessern. Ich setze Kollagen bei mittleren bis schweren Knorpelschäden (Grad 2-4) ergänzend zu ACP / SVF ein. Drei Injektionen sind im Abstand von 40 Tagen vorgesehen, an Tag 1, 14 und 40. Manche Patienten profitieren ergänzend von einer regelmäßigen Zufuhr von hydrolysiertem Kollagen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

Die Therapiekosten werden in den meisten Fällen von den privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten können als Selbstzahler behandelt werden.

Ein auf dem deutschen Markt recht neues Therapieverfahren in der Arthrose Therapie ist die einmalige Injektion von Arthrosamid. Es handelt sich um ein injizierbares Hydrogel, das sich dauerhaft in die Gelenkschleimhaut („Synovia“) einlagert und dort Wasser bindet. So reduziert es die schmerzhafte Schleimhautentzündung („Synovialitis“) bei einer aktivierten Arthrose.

Diese Substanz ist derzeit nur für die Arthrose des Kniegelenks zugelassen. Unmittelbar vor der Therapie erhält der Patient nach Angabe des Herstellers eine „single-shot-Antibiose“. Dabei handelt es sich um zwei Antibiotika Tabletten zur Prophylaxe vor Infekten. Die Wirkung der Injektion setzt durchschnittlich innerhalb der ersten zwei bis vier Wochen ein. In den ersten Tagen nach der Behandlung sollten ungewöhnlich intensive körperliche Belastungen vermieden werden. Die üblichen Medikamente und gegebenenfalls Schmerzmittel können unverändert eingenommen werden.

Die Injektion erfolgt in der Regel nur einmal, da der Effekt bei gutem Ansprechen oftmals mehrere Jahre anhält.

Die Behandlung anderer Gelenke kann nur als „off-label“ Therapie erfolgen. Im Bereich der Schulter konnte ich gute Erfahrungen erzielen, die ich auch als Case Report veröffentlicht habe. Die Behandlung mit Arthrosamid kann mit den Methoden grundsätzlich gut kombiniert werden.

Die Therapiekosten werden in den meisten Fällen von den privaten Krankenkassen übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten können als Selbstzahler behandelt werden.

Mehr Informationen zu Arthrosamid

Zur Fachpublikation Arthrosamid

Knochenmarködeme sind ein wesentlicher Faktor bei der Arthrose-Progression. Sie treten bei Patienten mit aktivierter Arthrose häufig auf und sind mit schnellerem Krankheitsverlauf und schlechteren Prognosen verbunden. Der subchondrale Knochen wird durch das Ödem überbelastet, es entstehen lokale Durchblutungsstörungen und Mikrofrakturen – ein Teufelskreis, der ohne Behandlung zu Knochennekrose und beschleunigtem Gelenkverfall führen kann.

Ambulante IOBP – Ein deutsches Alleinstellungsmerkmal
Während die Intraossäre BioPlasty (IOBP) in den USA seit Jahrzehnten mit hervorragenden Ergebnissen durchgeführt wird, führe ich diese innovative Behandlung seit 2024 als Pioneer in Deutschland ambulant durch – unter lokaler Sedierung und CT-Steuerung. Dies ist ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.

Die Behandlung kann entweder ambulant durchgeführt oder im OP kombiniert mit einer Arthroskopie und MFAT-Therapie erfolgen. Bei der ambulanten Variante wird unter Sedierung und CT-Kontrolle eine Kerndekompressionund direkter Zugang zum Knochenmarködem geschaffen. Anschließend injiziere ich hochkonzentriertes ANGEL PRP – direkt aus dem Blut oder aus dem Knochenmark gewonnen – um die physiologische Knochenregeneration zu stimulieren.

Wissenschaftliche Evidenz
Die Studienlage ist ausgezeichnet. Jahrzehnte lange amerikanische Erfahrung belegen signifikante Schmerzreduktion bereits nach einer Woche (VAS von 8,3 auf 1,5) und anhaltende funktionelle Verbesserungen über 12 Monate. Die IOBP-Technik zeigt eine 93% Gelenk-Erhaltungsrate im 1-Jahres-Follow-up, mit 75% vollständiger Ödem-Heilung in der MRT-Kontrolle. Das Verfahren ist sicher, mit niedriger Komplikationsrate.

Nachbehandlung
Nach der Behandlung erfolgt eine 2-wöchige Schonung mit Thromboseprophylaxe. Die meisten Patienten erfahren jedoch bereits in den ersten Tagen eine deutliche Beschwerdereduktion.

Wissenschaftliche Begleitung
Wie bei den anderen orthobiologischen Therapien werte ich auch die IOBP-Behandlungen wissenschaftlich aus – mit standardisierten Fragen zu Schmerz, Funktion und Lebensqualität in regelmäßigen Abständen.

Die Kniedistraktion (Kniegelenkdistraktion) ist ein gelenkerhaltendes Verfahren bei fortgeschrittener Gonarthrose, das über einen externen Fixateur den Gelenkspalt für einige Wochen vergrößert, um Schmerzreduktion, Funktionsverbesserung und strukturelle Effekte (v. a. Knorpel‑ und Gelenkspaltzunahme) zu erzielen. Die Methode zielt vor allem auf „zu junge“ Endoprothesenkandidaten (<65 Jahre), um einen Gelenkersatz um Jahre hinauszuschieben.​

Prinzip und Technik
Beim klassischen Verfahren werden transossäre Pins in Femur und Tibia eingebracht und über einen externen Rahmen (z. B. KneeReviver) verbunden; anschließend wird das Gelenk für etwa sechs Wochen um insgesamt rund 4–5 mm distrahiert. Während der Distraktionsphase ist Voll- oder Teilbelastung mit Gehhilfen meist erlaubt, das Gelenk bleibt aber druckentlastet, was mechanobiologische Regenerationsprozesse am Knorpel und subchondralen Knochen triggern soll.​

Indikationen und Patientenprofil
Typische Indikation ist eine ausgeprägte, meist mediale Gonarthrose bei Patienten mit starkem Leidensdruck, bei denen konservative Maßnahmen (inkl. Injektionen) ausgeschöpft sind und die nach Leitlinien eigentlich Kandidaten für eine Prothese wären, aber noch relativ jung sind. Ausschlusskriterien sind u. a. schwere Achsdeformitäten, instabile Bänder, ausgeprägte Entzündungen, Infektionen, schlechter Knochenstatus oder relevante Komorbiditäten, die eine externe Fixation riskant machen.​

Ergebnisse und Evidenz
Langzeitdaten (v. a. Utrecht‑Gruppe, >10‑Jahres‑Follow‑up) zeigen bei vielen Patienten deutliche Schmerzreduktion, Funktionsverbesserung (Knie‑Scores) und radiologisch messbare Gelenkspalt‑ bzw. Knorpelzunahme über mehrere Jahre. Die Notwendigkeit einer primären TKA kann im Mittel um etwa 5–10 Jahre hinausgeschoben werden, wobei ein Teil der Patienten auch nach einem Jahrzehnt noch ohne Prothese auskommt.​

Risiken und Limitationen
Hauptprobleme sind Pin‑Track‑Infektionen, Thrombose-/Embolierisiko, Sturzgefahr, Gelenksteife sowie die psychosoziale Belastung durch den Fixateur über Wochen. Zudem ist das Verfahren logistisch aufwendig, erfordert erfahrene Zentren und eine enge physiotherapeutische Begleitung; robuste randomisierte Vergleiche gegenüber Endoprothetik oder strukturierten konservativen Programmen sind noch begrenzt.

Kniegelenkdistraktion

Abbildung ArthroSave KneeReviver

Broschüre ArthroSave KneeReviver

Download der Broschüre

Bei der operativen Behandlung von Knorpelschäden stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Eine Knorpelgättung soll ein Fortschreiten des Schadens verlangsamen, repariert diesen aber nicht. Chronisch schmerzhafte Reizungen des Knochen – Knochenmarködeme – können ergänzend angebohrt und orthobiologisch mit ACP behandelt werden.

Knochenmarkstimulierende Verfahren nutzen das Heilungspotential des Knochens, ein Ersatzknorpelgewebe zu bilden. Erfolgreicher wird dieses Verfahren, wenn zusätzlich eine Matrix, eine Membran, die wie ein „Pflaster“ wirkt, eingesetzt wird.

Es gibt zellbasierte Verfahren, bei denen Knorpel nach Entnahme einer Probe gezüchtet und in einem zweiten Eingriff eingesetzt wird. Alternativ kann auch Knorpelgewebe aus nicht belasteten Gelenkbereichen in einer einzigen OP gewonnen, verarbeitet und direkt auf den Schaden aufgebracht werden. Dieses Verfahren setzte ich bevorzugt ein. Die Bezeichnung der Operation – AutoCart – fasst das Konzept gut zusammen. Es wird eigener „auto“loger Knorpel (engl. „cart“ilage) verwendet.

Besonders am Kniegelenk können ein X- oder O-Bein mit einer Umstellungsosteotomie korrigiert werden. Dabei wird die Beinachse chirurgisch korrigiert.

Auf diesem Konzept der Entlastung durch Gewichtsverlagerung basieren auch entlastende Orthesen, die ich ergänzend zu einer konservativen oder operativen Therapie häufig verordne.

Die Wahl des richtigen Verfahrens hängt von der Größe und Lokalisation des Knorpelschadens, Begleiterkrankungen und dem Alter des Patienten ab.

Die Therapiekosten werden in den meisten Fällen von gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Da ich eine Privatpraxis führe, kann ich gesetzlich versicherte Patienten auf Wunsch können als Selbstzahler behandeln.

Knorpeltransplantation bei Arthrose des Kniegelenkes mit AutoCart

Wie läuft eine Behandlung ab?

In einem ersten Schritt erfolgen ein ausführliches Beratungsgespräch, eine körperliche Untersuchung und die Begutachtung der radiologischen Bildgebung. Durch unsere eigenen Radiologen können wir kurzfristig MRT-, CT-, DVT- oder Röntgen-Aufnahmen anfertigen. Eine Terminvereinbarung kann kombiniert mit einer Bildgebung erfolgen.

Vorhandene Bilder können vorab über folgenden Link in unser Praxissytem hochgeladen werden.

Bei einer sehr weiten Anreise kann vor einer SVF / ACP / MFAT (Stammzellen) Therapie auch eine telefonische Ersteinschätzung erfolgen, sofern uns aktuelle Bilder aus den letzten 12 Monaten hochgeladen werden.

Der Schweregrad des Knorpeldefektes, die Gelenkbeweglichkeit und der Level der Schmerzen und ihr Anspruch sind entscheidende Kriterien für die Therapieentscheidung. Am Ende des Beratungsgespräches legen wir gemeinsam das weitere Vorgehen fest, sofern sie eine Behandlung bei mir wünschen.

MRT

Knorpeltransplantation bei Arthrose des Kniegelenkes mit AutoCart

Die Therapie erfolgt meistens ambulant. Die Anästhesie bei der SVF / ACP / MFAT erfolgt lokal am Bauch und am Gelenk. Bei den anderen Injektionen erfolgt eine Kältetherapie des Gelenks (Cryofos) vorab.

So können sie grundsätzlich selbst an- und abreisen. Bei einer sehr langen mehrstündigen Reise empfehle ich zumindest bei der SVF / ACP / MFAT Therapie eine Übernachtung vor Ort.

Behandlung mit Kältetherapie (Cryofos)

Ich führe Injektionen zumeist kontrolliert durch Ultraschall oder CT durch. So stelle ich sicher, dass das Gelenk auch sicher getroffen wird. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Injektionen in Gelenke ohne Bildgebung ihr Ziel häufig nicht erreichen. Die Patienten können ihre Gelenke unmittelbar nach der Therapie belasten. In den ersten Tagen können die behandelten Gelenken im Einzelfall vorübergehend schmerzen und sich geschwollen anfühlen. Diese Symptome legen sich in der Regel innerhalb der ersten beiden Wochen. Körperlich sehr fordernde oder ungewohnte Belastung sollten in dieser Zeit vermieden werden.

Bei einer orthobiologischen Behandllung mit SVF, MFAT, Lipogem, Arthrosamid und IOBP empfehle ich eine Schonung in den ersten beiden Wochen nach der Behandlung

Injektion kontrolliert durch Ultraschall

Hier finden Sie weitere Informationen zur Arthrose Behandlung mit körpereigenen Stammzellen:

In einem ersten Gespräch, am besten persönlich in unserer Gemeinschaftpraxis oder telefonisch, überprüfen wir die Diagnose und mögliche Kontraindikationen. Zudem möchten wir etwas über ihre Erwartungshaltung erfahren. Unabdingbar sind aktuelle Röntgen- und optimalerweise MRT-Aufnahmen des oder der betroffenen Gelenke.

Diese können schon vor dem Termin über eine Webseite in unser System hochgeladen werden.  Die Behandlung selbst erfolgt meistens ambulant.  In einer lokalen Betäubung wird eine kleine Menge Fettgewebe am Bauch oder Oberschenkel entnommen. Danach werden die Zellen vor Ort aufbereitet und zusätzlich Plasma aus Eigenblut gewonnen. Insgesamt wird die Therapie von den meisten Patienten gut vertragen.

Die Dauer der Behandlung variiert zwischen 1,5 und 2,5 h. Sie können unmittelbar im Anschluss wieder nach Hause fahren. Bei längerer Anreise raten wir zu einer Übernachtung in einem der zahlreichen Hotels in der Umgebung.  

Meistens wird initial nur eine SVF-Behandlung pro Gelenk durchgeführt. Behandlungen mit Blutplasma werden je nach Gelenk und Schweregrad öfter wiederholt.

Durch die orthobiologische Therapie und eine Lebensstil Anpassung kann eine aktivierte Arthrose beruhigt werden und eine weitere Schädigung des Knorpels verlangsamt werden. Neuer Knorpel wächst in der Regel nicht. 

Die Dauer der Wirkung ist sehr individuell. Bei den meisten Patienten setzt die Wirkung innerhalt der ersten beiden Monate nach der Behandlung ein und hält  dann bis zu drei Jahr an. Durch einen regelmäßigen “Booster” mit Blutplasma lässt sich die Wirkungsdauer verlängern.

Der Schädigungsgrad des Gelenks, das Körpergewicht und der Lebensstil spielen eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg.

Ja. Wir behandeln bis zu vier Gelenke in einem Eingriff.

Die aufgeführten orthobiologische Therapieoptionen werden häufig von privaten Krankenkassen übernommen. Das Honorar beginnt bei 1.500,– Euro. Ich rate allerdings davon ab, vorab bei der Krankenkasse nachzufragen, da bei innovativen Therapien erfahrungsgemäß häufig eine Ablehnung ausgesprochen wird, während eine Einreichung nach erfolgter Therapie erstattet wird.

Gesetzlich versicherte Patienten können diese Behandlungen als Selbstzahler durchführen lassen.

Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Gerne!

Termine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.

Sollten keine aktuellen Bilder vorliegen, so kann eine Bildgebung mit der orthopädischen Vorstellung kombiniert werden. Vorhandene Bilder und Befunde können vorab über folgenden Link übermittelt werden:

Mitarbeiterin

Die Arthrose Sprechstunde von Markus Klingenberg

Die Arthrose Sprechstunde ist ein Ratgeber für Patienten mit Gelenkverschleiß.

„Gelenke erhalten statt ersetzen“ ist das Ziel des erfahrenen Orthopäde und Sportmediziners Dr. Markus Klingenberg. Der Knorpel-Doc vermittelt unterhaltsam den aktuellen Wissensstand zu Arthrose und ihre Behandlungsmöglichkeiten.

Books on Demand

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Buch die Arthrose Sprechstunde - Dr. med. Markus Klingenberg