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Trainieren ohne Schmerzen – Tipps zum Training mit Knorpelschaden

10.11.2014

Ein Knie mit Knorpelschaden kann schnell zur Belastung und Schmerzen beim Sport führen. Welchen Sport sollte man dabei besser meiden und welcher ist förderlich fürs Knie? Mit dieser Frage hat sich Sportmediziner Dr. med. Markus Klingenberg u.a. im Online-Magazin netzathleten näher beschäftigt. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Knie am besten trainieren sollten.

Sport bei Knorpelschaden

Grundsätzlich sollten Übungen vermieden werden, bei denen das Knie einer maximalen Belastung ausgesetzt wird, z.B. bei Sprungübungen oder isoliertem Krafttraining.
Förderlich dagegen sind Sportarten wie Aqua Jogging, Radfahren und Rudern. Aber auch hier muss immer die individuelle Belastungsgrenze abgewogen werden.

Erste Anzeichen beim Training

Ein wichtiger Aspekt ist immer, ob das Knie nach der Belastung anschwillt. Dies kann ein erster Indikator dafür sein, ob die Belastung für das Knie aufgrund der Intensität oder des Umfangs der Übungen ungeeignet ist. Neben dem Grad des Knorpelschadens sind sowohl der Ort innerhalb des Gelenkes (Belastungszone) als auch die Größe des Schadens entscheidend. Zu empfehlen sind funktionelle Beinübungen, bei denen mehrere Muskeln, inklusive der Rumpfmuskulatur, als Komplex trainiert werden.

Beratung vom Orthopäden in Bonn

Um eine individuelle Diagnose und Einschätzung treffen zu können, empfiehlt sich eine eingehende funktionelle Bewegungsanalyse. Diese Analyse, so Dr. med. Markus Klingenberg, ist geeignet, um sie vor dem Beginn eines solchen Trainings durchzuführen. So lassen sich die schonendsten Übungen für den Patienten bestimmen.


Der Facharzt für Orthopädie Dr. med. Markus Klingenberg gilt als Experte auf dem Gebiet der Sportmedizin, insbesondere des Function Movement Screens. In dieser Funktion berät er Patienten in seiner Praxis in Bonn.
Zudem steht er Medien, wie dem Online-Magazin netzathleten, beratend bei medizinischen Fragen zur Verfügung.

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