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Sport extrem – Tipps für ein 24h Rennen

06.04.2015
24h Rennen | Dr. med. Markus Klingenberg

Die Webseite www.netzathleten.de zieht schon seit mehreren Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich. Vorwiegend unter Profi- sowie Hobby-Sportlern ist das Portal längst kein Geheimtipp mehr. Mit Beiträgen zu speziellen Sportarten, Sportevents, Gesundheit, Fitness und allem Drum und Dran ist die Plattform die Anlaufstelle für Sportinteressierte. Neuigkeiten, anstehende Veranstaltungen und spannende Interviews mit Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen werden laufend aktualisiert und bieten qualitativen Content in lockerem Stil. Dr. Markus Klingenberg wurde von dem Sportmagazin interviewt und konnte einige interessante Informationen mit den Lesern teilen.

Die optimale Vorbereitung

Es handelt sich um ein Phänomen, das jährlich mehr Interessenten weckt. Die Idee, vierundzwanzig Stunden lang an einem Rennen teilzunehmen, hat besonders durch Veranstaltungen wie „Rad am Ring“ an Bekanntheit gewonnen. Dabei kann es sich um Gruppen- oder Einzelrennen handeln – in beiden Fällen ist eine ausgiebige Vorbereitungsphase jedoch unerlässlich.

Dr. Klingenberg weist darauf hin, dass vor dem Rennen sowohl eine Materialoptimierung als auch eine Sportleroptimierung durchgeführt werden sollten. Dies bedeutet, dass sowohl für Läufer als auch für Radfahrer eine Anpassung der Sohlen und Rennkleidung empfehlenswert ist. Für einen Radfahrer kommen dann noch Punkte wie Lenkrad, Räder, Rahmen, Helm und Griffe hinzu. Die Optimierung des Sportlers beinhaltet dann beispielsweise die Ausmerzung von Asymmetrien. Allgemein sollte beachtet werden, dass Läufer mit einer längeren Vorbereitungsphase zu rechnen haben, da diese dem Körper wegen der hohen Beanspruchung der Gelenke eine höhere Belastung zumuten.

Tipps vom Profi Dr. med. Markus Klingenberg

Während eines Gruppenrennens werden häufig unterschiedliche Lauf-/ bzw. Fahrzeiten pro Teilnehmer angeboten. Dr. Klingenberg empfiehlt, so weit möglich, kurze Fahrzeiten zu wählen, da hierdurch der aktive Sportler höhere Leistungen erzielen kann. Allerdings sollten in den Nachtstunden lieber längere Ruhezeiten gewählt werden, um so die Ergebnisse zu optimieren.

Von herausragender Wichtigkeit bei solch anspruchsvollen und extremen Rennen ist eine gesunde Pflege der Muskulatur. Sowohl um Krämpfe und schlimme Muskelkater zu vermeiden, als auch zur Maximierung der Leistungen, sollten sowohl direkt nach einer Etappe als auch vor dem nächsten Einsatz die beanspruchten Muskelgruppen gründlich gedehnt werden. Bevor es auf’s Rad geht, ist es in jedem Fall empfehlenswert, dass sich der Sportler vorher locker einläuft, damit dieser nicht kalt ins Rennen stürzt. Sollte trotz allem ein unerwarteter Krampf auftreten, können Dehnung, Massagegeräte und Wasser gute Hilfe leisten.

Der Experte aus Bonn

Dr. Markus Klingenberg ist ein vielfältig ausgebildeter und erfahrener Sportmediziner. Seit 2010 tätig in einer Privatpraxis in Bonn arbeitet er außerdem als Tauch-/Notarzt auf den Seychellen, Malediven, auf Sansibar und in Tansania. Dem a-lizenzierten Fitness- und Personaltrainer ist es wichtig, sich stets weiterzubilden und seinen Horizont zu erweitern, weshalb er seine Tätigkeit nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern unterschiedliche Stationen auf der Welt bereist, um mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen und neue Methoden kennenzulernen. Mit seinem umfangreichen Wissen in den unterschiedlichsten Sportarten und seinen substanziierten Kenntnissen in der Medizin gibt er vor anderen Trainern und Ärzten Vorträge. Eine regelmäßige Veröffentlichung von themenspezifischen Artikeln auf mehreren Online-Portalen und Sportmagazinen erlaubt es ihm, sein Wissen mit der Welt zu teilen und so auf wichtige Gefahren, Trainingsmethoden und mögliche Behandlungsmöglichkeiten hinzuweisen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin in seiner Praxis.

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